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Pressearchiv 2013/2014


„Prinzenfänger“ schlug bei Taxifahrt zu

Prinz Frank III. aus dem Hause Uselli regiert die „Republik“

Werte Gäste, liebe Karnevalsfreunde nun möchte ich aber zum eigentlichen Thema des heutigen Treffen kommen. Wenn wir in den vergangenen Jahren uns darauf vorbereitet haben einen Prinz für die neue Session zu finden sind immer wieder diverse Namen von Personen gefallen die angesprochen wurden oder werden sollten.

Es kam bei dem Nachfragen direkt ein nein oder nein in diesem Jahr nicht, ich mach das aber irgendwann mal. So wurden jedesmal die Erwartungen und Hoffnungen des Vorstandes zur nichte gemachte.

Aber wie sagt man so schön, et is noch immer jot gejangen, denn wir haben ja immer noch einen bekommen, oder wie unser  1.Vorsitzender immer wieder weitblickend gesagt hat, es kommt die Zeit, da werden sich Personen freiwillig melden um dieses Amt auszuführen.  

Alle Märchen beginnen ja, es war einmal, doch es ist kein Märchen sondern Realität. Bei dem zweit Größten Event in der „Republik“  wurde in den frühen Morgenstunden des Kirmes-Sonntag die bereits gestellte Weiche in das Ziel Prinz der Republik geleitet. 

Für dieses Amt konnten wir einen echt Mueschbicher Jong mit Italienischen Wurzeln gewinnen. Er wurde im Juni 1966 geboren, und wuchs mit 4 Brüdern in der „Republik“ auf.

Die Jugend- und Schulzeit verlebte er in Alzen. Nach erfolgreichem Schulabschluss begann er seine Ausbildung als Maler- und Lackierer bei mittelständischen heimischen Malerunternehmen. In seinem Beruf und den beiden Unternehmen fühlte er sich wohl.

Eine Veränderung in seinem Leben kam dann im Jahre 1993 wo er seiner früheren Verlobten sein Ja Wort gab und gleichzeitig wurde ein Eigenheim erworben, welches dann bis zum heutigen Tage zu einem richtigen Schmuckstück um- und ausgebaut wurde. In den Jahren 1995 und 1999 gab es im Leben unserer zukünftigen Tollität weitere Veränderungen er Vater eines Sohnes und einer Tochter.

Aber sein Leben schien für ihn noch nicht erfüllt zu sein.

Da er aber noch mehr wollte, wurden erneut die Schulbücher ausgepackt und die Paukerei ging weiter bis er dann im Jahre 2006 nach erfolgreichem Abschluss im Maler- und Lackiererhandwerk bestand.
Seither ist er mit Unterstützung seiner Frau Susanne selbstständig und führt ein kleines solides Malerunternehmen.

Bedingt durch seine Kinder Dennis und Vivien hat er den Karneval in Morsbach immer hautnah mit erlebt. Denn die beiden Tanzen seit vielen Jahren bei den Wolpertinger, die er immer mit dem Bau von Motivwagen für den Rosenmontagszug unterstützt hat.

Auch zog er verkleidet als Vampir, Avatar, Shrek oder Ernie an den Karnevalstagen durch die Säle.

Seine Freizeit opferte er in den Jungenjahren dem Roten Kreuz in Morsbach. Er ist ein reiner Familienmensch daher legt er viel Wert darauf seine Freizeit innerhalb und mit Familie sowie mit Freunden zu verbringen.

Ein besonderes Hobby sind Städtereisen da zieht es ihn seit Jahren immer wieder nach Berlin. Wir wollen nur hoffen, dass er dies nicht am 22.September macht und wir dann einen neuen Bundeskanzler statt Prinz haben, daher werden wir ihn heute in die Pflicht nehmen.

Was einige von ihnen nicht wissen, er setzt mit seiner Regentschaft eine Familientradition fort. Sein Neffe regierte vor zwei Jahren die Karnevalisten  in Hövels, sein Bruder Romano ist noch amtierender Regent in Hövels.

Dir liebe Susanne ein herzlichen Dankeschön für die spontane Zusage Deiner Unterstützung. Du kannst sicher sein, dass Du ihn, nach einer für alle hoffentlich tollen Session in gutem und einwandfreien Zustand wieder bekommst.  

Bei unserem Besuch gab die neue Tollität nur einen wesentlichen Satz von sich, und das alles passiert, wenn man an Kirmes in Ruhe ein Bier trinken will, und man von einem als Taxifahrer getarnten Prinzenfänger nach Hause gefahren wird.

Wir begrüßen nun unsere neue Tollität Prinz Frank III aus dem Hause Uselli mit einem dreifachen Muerschbich deheem.


Die „Republik“ Morsbach startet in die neue Karnevalssession

Morsbach. Traditionsgemäß rufen die Narren der „Republik“ Morsbach ab dem Elften im Elften wieder ihren Karnevalsschlachtruf „Mueschbech deheem!“. So auch in diesem Jahr. In Stockshöhe beim neuen Prinzen „Frank III.“ aus dem Hause Uselli trafen sich pünktlich um 11 Uhr 11 die Jecken zum Auftakt der neuen Session. Mit von der Partie waren unter anderen der Damenelferrat mit seiner Präsidentin Monica Stausberg, der Vorstand der Karnevalsgesellschaft Morsbach unter dem Vorsitz von Markus Held und Geschäftsführer Rainer Wirths sowie der bisherige Prinz Patrik Tews. Auch Bürgermeister Jörg Bukowski hatte es sich nicht nehmen lassen, dem neuen Prinz einen Besuch abzustatten und ihm seine Unterstützung zuzusagen.

Die offizielle Prinzenproklamation findet am Samstag, 16. November 2013 um 19.11 Uhr in der neuen Kulturstätte an der Hahner Straße statt.

Auftakt zur neuen Karnevalssession 2013/14: KG Morsbach und Bürgermeister Bukowski machten am Elften im Elften um 11 Uhr 11 dem neuen Prinzen „Frank III.“ aus dem Hause Uselli ihre Aufwartung. Foto: C. Buchen


Die „Republik“ Morsbach hat einen neuen Narrenfürsten

Prinz Frank III. in der Kulturstätte inthronisiert

Zum zweiten Mal fand die Prinzenproklamation und Sessionseröffnung der Karnevalsgesellschaft Morsbach (KG) am 16. November in der neuen Kulturstätte statt. Bei dem fast sechsstündigen Programm kam keine Langeweile auf. Den Anfang machte die Morsbacher Kindergarde mit einem gemischten Tanz, wobei das Tanzpaar Mara Behnke und Max Stausberg bewiesen, dass sich die KG keine Nachwuchssorgen machen braucht. KG-Vorsitzender Markus Held verlieh Lina Alfes (Kindergarde), Michelle Dünzer, Jacqueline Dünzer, Marie Kurtseifer, Laura Meding und Lisan Stausberg (alle Garde blau-weiß) den Gesellschaftsorden für fünf Jahre aktives Tanzen.    Dann nahmen die Morsbacher Abschied von Prinz Patrik I. aus dem Hause Tews. „Du wirst immer als Rosenprinz in die Karnevalsgeschichte eingehen“, stellte die Präsidentin des Damenelferrates Monica Stausberg fest, die zusammen mit Geschäftsführer Rainer Wirths durch den kurzweiligen Abend führte. Mit dem kompletten „Schmölzjen“ waren KG-Vorstand und Garden auf der Bühne erschienen und bedankten sich bei dem scheidenden Prinzen mit roten Rosen für die erfolgreiche Session. Dieser wiederum zeigte sich sehr gerührt und meinte „Es war eine schöne Zeit mit Euch, meiner Karnevalsfamilie.“    Im Laufe des Abends stellten sich 13 befreundete Karnevalsgesellschaften aus dem Oberbergischen und dem benachbarten Westerwald vor und machten den Morsbachern mit unterschiedlichen Kostümen und Tänzen ihre Aufwartung. Zum Schluss dann der Höhepunkt des Abends, die Proklamation des neuen Prinzen Frank III. aus dem Hause Uselli. Rainer Wirths stellte den neuen Regenten vor (siehe auch Flurschütz vom 07.09.2013), und Patrik Tews überreichte ihm Prinzenkappe, Amtskette und Zepter. Der 47jährige Stockshöher trat damit als 61. Prinz der „Republik“ Morsbach die Regentschaft für die Session 2013/2014 an. Nachdem der neue Narrenfürst der „Republik“ in Amt und Würden war, teilte er dem Publikum sein Motto für die Session bis Aschermittwoch, 5. März 2014, mit: „Bes de en echt Müeschbejer Kind, dann macht et Sinn, eimol Prinz in der Republik zu sin. Überall wird geschunkelt, Groß oder Kleen, wir feiern Karneval in Mueschbech deheem!“. Zu den ersten Gratulanten zählten seine Frau und seine beiden Kinder, der stellvertretende Bürgermeister Reinhold Schuh, Kulturverbandsvorsitzender Werner Puhl und eine Abordnung vom „Bund Deutscher Karneval e.V.“. Prinz Frank III. bedankte sich für die vielen Gratulationen und hofft auf eine rege Unterstützung der Morsbacher während seiner Regentenzeit. Musikalisch umrahmt wurde die Prinzenproklamation, bei der wieder alles stimmte (Stimmung, Organisation, Räumlichkeiten, Service, Tänze und gut gelaunte Prinzen!), vom Duo „Sunshine“. Weitere Fotos siehe unter www.morsbach.de.                    Christoph Buchen


Bruce Kapusta sorgte für Gänsehaut-Gefühl

Morsbach - Wie schon im vergangenen Jahr waren die Besucher der Basilika vom vorweihnachtlichen Trompetenspiel des Startrompeters begeistert - Wechselnde Lichteffekte erzeugten eine besondere Stimmung.

Von Ursula Hütt

Die Basilika St. Gertrud in Morsbach ist nur schwach beleuchtet. Einige Stellen sind dezent blau illuminiert. Der Adventskranz brennt mit einer Kerze. Die Stimmung in der voll besetzten Kirche ist vorweihnachtlich und festlich, aber dennoch voller Spannung. Dann tritt Bruce Kapusta vor den Altar und spielt auf seiner Trompete. Der volle Klang und die reinen Töne kommen bei der guten Akustik in der Basilika auf ganz besondere Weise zur Geltung. Die Besucher sind ergriffen, manche haben sogar eine Gänsehaut.

Bruce Kapusta spielt an diesem Abend klassische und moderne Weihnachtslieder, wie „Ihr Kinderlein kommet“, „Alle Jahre wieder“ und „Jingle Bells“. Der Choral „Ich bete an die Macht der Liebe“ ist das Lieblingslied seiner Mutter, verrät er den Konzertbesuchern.

Eigentlich sollte an diesem Abend Annemarie Lorenz in ihrer kölschen Mundart Weihnachts-geschichten vortragen. Sie fehlte jedoch krankheitsbedingt. „Annemie liegt flach. Das ist das erste Mal, aber in Gedanken ist sie bei euch“, erklärte Kapusta. So hörten die Besucher die Geschichten von dem Christbaumständer, der sich immer schneller drehte und schließlich umkippte, vom Band. Auch die Geschichten von „Dem König ohne Kopf“ und „Et Käppsche“ brachten die Besucher nachdenklich zum Schmunzeln.

Musikalisch begleitet wurde der Startrompeter von Chizuko Takahashi auf der Violine. Das Publikum bedankte sich nach jedem Musikstück mit lang anhaltendem Applaus. Zum Schluss des Konzerts „erklatschten“ sich die Zuschauer eine Zugabe. Bruce Kapusta zögerte zunächst, weil sein letztes Stück kein Weihnachtslied war, aber er spielte dennoch das Lied „Ich bin ´ne kleine Clown“. (Quelle: Oberberg Aktuell)


Müeschbejer Mädels in bester Partylaune

Morsbach – Heute feierten über 1.000 jecke Wiever die sechste Morsbacher Damensitzung und ließen sich von Karnevalsgrößen wie Bernd Stelter, Bläck Fööss und Brings unterhalten.

Bilder von Martin Hütt

„Das glaubt mir doch niemand, was hier an einem Mittwoch um 14:30 Uhr schon für eine Stimmung herrscht“, sagte Guido Cantz als – wohlgemerkt – erster Künstler auf der heutigen Damensitzung der Karnevalsgesellschaft Morsbach. Denn schon zu diesem Zeitpunkt sorgten die rund 1.000 bunt kostümierten Frauen dafür, dass das ausverkaufte Festzelt in den Wisserauen zu einer Partymeile wurde. Mit lauten Lachern und viel Applaus dankten sie dem Verstehen Sie Spaß-Moderator für seinen kabarettistischen Jahresrückblick. Und was hatte das Jahr 2013 nicht alles zu bieten: Da gab es den Limburger Bischof Tebartz-van Elst, der Crantz an Gollum aus Herr der Ringe erinnert, Boris Becker, der bei der Vorstellung seines ersten Buches genauso um jeden Satz kämpfte, wie einst auf dem Tennisplatz, und den Fluch der Karibik (Roberto Blanco), der dank Hochzeit wieder unter der Haube ist.

Nachdem Cantz nicht ohne eine Zugabe von der Bühne gelassen wurde, stürmte diese die a cappella- Gruppe „Wanderer“, die nicht nur ihren aktuellen Karnevals- Hit „Ich sag‘ nur Alaaf!“ vorstellten, sondern auch ihr neues Mitglied Nigel David Casey. Die „kölsche Boygroup“, wie Sitzungspräsidenten Monica Stausberg die Musiker liebevoll nannte, sorgte dann auch dafür, dass die ersten Damen ein Tänzchen auf den Bänken wagten. Mit Bernd Stelter konnten die Jecken dann schon die nächste Größe des Kölner Karnevals in Morsbach begrüßen. Seine Aussage, die Mitarbeiter der NSA seien die einzigen, die sich für ihn interessieren, straften die begeisterten Damen mit viel Applaus und lautem Gelächter Lügen. Nach einem gesungenen Rückblick auf 2013 und einem eigenen Lied für die nun arbeitslose FDP, holte Stelter als Zugabe seinen Hit „Ich hab drei Haare auf der Brust“ heraus – was sein Publikum mit Begeisterung zur Kenntnis nahm.

An der NSA-Spionage-Affäre kamen auch Klaus & Willi alias Bauchredner Klaus Rupprecht mit Affenpuppe Willi nicht vorbei. „Wenn die uns hier jetzt sehen, die schicken doch ein Sondereinsatzkommando. Auf der Bühne sitzen Uniformierte, die ununterbrochen Raketen fordern, und im Saal tobt eine Menge, die aus voller Brust singt: Es gibt ein Leben, ein Leben nach dem Tod“, sorgte sich Affe Willi um den Fortlauf der Karnevalssitzung. Doch die Amerikaner bewiesen ein Herz für den Morsbacher Karneval, denn ohne Zwischenfälle konnte es weitergehen mit der „Nachwuchsband“ (Willi) Bläck Fööss. Die gaben auch ohne den krankheitsbedingt fehlenden Erry Stoklosa Vollgas und sorgten mit zahlreichen kölschen Hits für tanzende Damen vor der Bühne sowie auf und zwischen den Bänken und Tischen.

Mehr Infos und Fotos unter www.oberberg-aktuell.de

(Quelle: Oberberg Aktuell)


Familientreffen der Morsbacher Karnevalsprinzen

„Eimol Prinz ze sinn in Mueschbech deheem!“ Diesen Wunsch haben sich nach dem Zweiten Weltkrieg insgesamt 61 junge Männer in Morsbach erfüllen können und manövrierten das Narrenschiff in der „Republik“ sicher durch die Wogen der jeweiligen Session. Doch was ist aus den alt gedienten Prinzen geworden?

Die Antwort gab die Karnevalsgesellschaft Morsbach am 26. Januar bei dem zweiten Tollitätentreffen im Festzelt. Nicht nur 18 amtierende Prinzen und Prinzessinnen der Karnevalsgesellschaften aus dem Oberbergischen und dem benachbarten Westerwald gaben sich ein Stelldichein, auch 21 ehemaligen Morsbacher Tollitäten waren der Einladung des amtierenden Prinzen Frank III. zum Familientreffen gefolgt. Als Höhepunkt der Wiedersehensfeier bat Moderator Rainer Wirths alle Prinzen zum Gruppenfoto auf die Bühne.
Über so manche Begebenheit wussten die Ex-Prinzen zu berichten. Der legendäre Fred Göser, genannt „Gösers Papa“, eröffnete 1950 als erster Nachkriegsprinz den Reigen der Narrenfürsten, hat aber längst das Zeitliche gesegnet. 1967 und 1968 war Morsbach ohne Prinz. Der Karneval pausierte nämlich wegen Raummangels, da der Saal des Hotels „Prinz Heinrich“, in dem sich damals das kulturelle Leben abspielte, ein Jahr zuvor abgebrannt war. Und das „Haus im Kurpark“ war noch erst in der Planung. Auch 1991 fiel das Fest aus wegen des Golfkrieges.
1974 reiste ein Karnevalsprinz erstmals in den französischen Partnerschaftskanton Milly-la-Forêt. Die Morsbacher hatten zwei Jahre zuvor den närrischen Brauch nach dort exportiert und die Franzosen mit dem Karnevalsbazillus infiziert. Gleich zwei Mal stand Karl-Josef „Mecky“ Christ dem Narrenvolk vor, zunächst 1988 und dann 2004 noch einmal, als die Suche nach einem geeigneten Kandidaten erfolglos geblieben war.

(Quelle: www.morsbach.de)


Pfarrkarneval 2014

Echter Müeschbejer Karneval auf dem Kirchenhügel

Die Zutaten stimmten mal wieder: Ein wortgewandter Moderator, profihafte Akteure und ein gut gelauntes Publikum – und fertig ist der echte Müeschbejer Karneval. So auch am 22. Februar 2014 wieder, als Moderator Werner Puhl unter dem Motto „Mit Spass un Freud un vill Humor fieren mer d`n Pfarrkarneval mit usserm neuen Pastuur!“ zum Pfarrkarneval im ausverkauften Gertrudisheim begrüßte. Fast fünf Stunden dauerte das Programm, das ausschließlich mit „Eigengewächsen“ bestritten wurde.
Als Eisbrecher eröffnete die Kindergarde mit dem Tanzpaar Max Stausberg und Mara Behnke den Reigen der Auftritte, worauf Ille Molzberger in ihrer Büttenrede einige Morsbacher durch den Kakao zog und den neusten Dorftratsch verkündete. Lustige Mundartlieder präsentierten die „Deezekusener Schmettereulen“ aus Waldbröl unter der Leitung von Jürgen Hennlein.
Die Mini-Wolpertinger tanzten im Country-Look und standen mit ihren Tänzen den später auftretenden „Großen“ Wolpertinger in keinster Weise nach. Die Karnevalsgesellschaft Denklingen hinterließen mit Prinz Jens, Prinzessin Claudia und ihrer Burggarde ein farbenprächtiges Bild und eine tolle Stimmung.
Was einer Kirchenbesucherin während der Messe insgeheim so alles durch den Kopf geht, verrieten Lydia Hoberg und Anette Hombach in einem Sketch. Danach sorgte der Damenelferrat Wendershagen als Abordnung des Klosters „Nonnenwunder“ mit Ohrwürmern aus dem Musical „Sister Act“ für Stimmung im Saal. Als Vorsteher des Nonnenklosters entpuppte sich schließlich Moderator Werner Puhl, der sein Messdienergewand kurzerhand mit einer Mönchskutte getauscht hatte.
Schließlich stieg Georg Bender als fröhlicher Landmann in die Bütt. Er wusste über viele Morsbacher den einen oder anderen Schwank zu berichten. Als es so langsam auf Mitternacht zuging, läutete der Musikverein Lichtenberg den Höhepunkt des Pfarrkarnevals ein. In bunten Kostümen, verteilt auf Tischen und Bänken im Saal, spielten die Musiker à la „Querbeat“ ein Potpourri an Schunkelliedern und boten, als die Stimmung auf dem Höhepunkt war, Prinz Frank III. aus dem Hause Uselli mit seinem Gefolge einen herzlichen Empfang.
Zwischen den gekonnten Gardetänzen verlieh der Narrenfürst seinen Karnevalsorden unter anderem an den neuen Pfarrer Tobias Zöller und dankte seinen Untertanen für die bisherige Unterstützung.
Kevin Schneider und Ann-Kathrin spielten und sangen noch lange für diejenigen, die das Tanzbein schwingen wollten.
Weitere Fotos vom Pfarrkarneval, aufgenommen von Christoph Buchen, finden Sie nachfolgend.

(Quelle: www.kg-morsbach.de)


Rathausstürmung 2014

Prinz eroberte Rathaus mit Pinselstrichen

Bürgermeister Jörg Bukowski hatte am Karnevalssonntag „zauberhafte“ Schützenhilfe, um sich des angreifenden Narrenfürsten Prinz Frank III. aus dem Hause Uselli und seiner Funkengarde zu erwehren. Die Rathausdamen standen ihm als Hexen verkleidet zur Seite. Diese entführten den Prinzen zunächst und drehten mit ihm eine Runde über den Rathausplatz. Doch zurück am Rathauseingang stellte der Bürgermeister dem Narrenfürsten, der ja von Beruf Malermeister ist, zunächst eine Aufgabe: Er sollte das Gemeindelogo mit ein paar Pinselstrichen farbig ausmalen, dann bekäme er den Rathausschlüssel. Gesagt getan: Für Frank III. war es natürlich ein Leichtes, diese Aufgabe zu bewältigen. Kaum hatte er den Rathausschlüssel an der langen Kette um den Hals hängen, verlas er auch schon seine elf närrischen Paragrafen. Anschließend stürmte das gesamte Schmölzje das Rathaus.
Weitere Fotos von der Rathausstürmung, aufgenommen von Hermann-Josef Schuh, finden Sie nachfolgend.

(Quelle: www.morsbach.de)


Rosenmontagszug 2014

Höhepunkt des Volksfestes Nr. 1 in der „Republikf"

Die offizielle Zugaufstellung der Karnevalsgesellschaft Morsbach für den Rosenmontagszug 2014 wies 32 Fußgruppen, 27 Mottowagen und vier Musikkapellen auf. Und bei trockenem Vorfrühlingswetter schlängelte sich dann auch wieder die „närrische Karawane“ durch die Straßen des Ortskerns von Morsbach gesäumt von zahlreichen Zuschauern, die laut „Kamelle“ riefen. Weitere Fotos vom Rosenmontagszug, aufgenommen von Hermann-Josef Schuh, finden Sie nachfolgend.

(Quelle: www.morsbach.de)